Kenner des vorherigen KAITLYN AUREILA SMITH Album "Euclid" (das Dazed dazu brachte von ihr als einer der "bahnbrechendsten Musikern der Welt" zu sprechen) werden sofort feststellen, dass sie sich auf "Ears" mehr auf den Gesang verlegt.

Ihre sanft sprudelnden Gesänge ergießen sich über einen dichten Dschungel aus Synthesizer und Holzbläsern.

Nachdem sie ursprünglich auf einem Buchla Analog Synthesizer komponierte, schrieb sie die Arrangements für ein Holzbläser Quintett, fügte Gesang hinzu und polierte die Stücke dank sorgfältiger Bearbeitung in ihrem spezifischen Sound Design auf Hochglanz (sie trug bereits Sound Design zum ,Boys Latin" Video von PANDA BEAR bei und verfasste Originalkompositionen für ,Brasilia" von Roggie Watts).

Kinetische Arpeggios aus Synthesizer brechen über ihre grazilen Gesangsmantras hinein, während die Holzbläser atmen und flattern und damit die Tiere aus der freien Natur darstellen, die sie als Kind an der Westküste beobachtete (sie studierte sogar Aufnahmen von langsam abgespielten Vogelstimmen, bevor sie diese Stücke komponierte).

Obwohl einige ihre Gesten die musikalischen Gemeinplätze zeigen, an denen die frühen Minimalist Komponisten zu Hause waren, ist die Welt, die sie auf ,Ears" auffaltet, einzigartig hypnotisch und strotzt vor Leben - ganz ähnlich dem Film ,Nausicaa" von Miyzaki, den sie als eine ihrer Inspirationen nennt.

[ENG] Listeners familiar with Kaitlyn Aurelia Smith's previous album Euclid (an album that prompted Dazed to call her "...one of the most pioneering musicians in the world.") will no doubt notice her heavier use of vocals on her new album EARS.

On all but one song, her gently ecstatic swells of vocals emerge to soar over a dense jungle of synths and woodwinds.

After initially composing on a Buchla analog synth, she wrote arrangements for a woodwind quintet, added vocals, and further refined the pieces with granular synthesis techniques she developed in her sound design work (she contributed sound design to Panda Bear's "Boys Latin" video, and handled sound design and original compositions for Brasilia co-written by and starring Reggie Watts).

Kinetic arpeggios of synths pulse, often buoying her graceful vocal mantras, while woodwinds breathe and flutter, emulating the wildlife Smith observed while growing up on the West Coast (she even studied recordings of slowed down bird calls prior to composing these pieces).

Though some of her gestures echo the musical tropes used by early minimalist composers, the world she creates on EARS is uniquely hypnotic and full of life, not unlike Miyzaki's film Nausicaä, which she cites as an inspiration.