WOLVESPIRIT
FREE (BLUE) (SPIRIT STONE)
Der Brückenschlag von Janis Joplin, Jimi Hendrix, Deep Purple zu The Black Keys und Wolfmother Ein deutschstämmiger US-Starproduzent/Toningenieur (Alice Cooper, Ozzy Osbourne) führte Regie beim dritten Album einer Band aus Würzburg! Michael Wagener war nach dem von ihm abgemischten WolveSpirit-Zweitling ,Dreamcatcher" (2013) nun für alle Aufnahmen zu ,Free" (2015) verantwortlich.
Der in seinem unweit Nashville gelegenen Studio arbeitende Wuppertaler ist für kraftvollen Rocksound alter Schule eine der ersten Adressen.
Auf seiner Referenzliste stehen unter anderem Queen und Metallica. In der Kooperation mit den Bayern beweist der Westfale einen guten Riecher: Der Musik-Trip in die psychedelischen Sechziger und den Heavyrock der Siebziger ist aktuell äußerst angesagt.
Die seit Dezember 2009 aktiven WolveSpirit realisieren ihn mit drückenden Gitarren, treibendem Schlagzeug, wirbelnden Hammondklängen sowie einer Sängerin mit starker Blues-Röhre.
,Zurück in die Zukunft" ist auch auf ,Free" das Motto der 13 Eigenkompositionen (zwei mit US-Hardrocker Mark Slaughter als Gast-Vokalist).
Unüberhörbar die Einflüsse und Vorbilder des Quintetts. ,Diese sind", laut der Gruppe, ,Janis Joplin, Stevie Nicks, Grace Slick (Jefferson Airplane), Cream, Free, Jimi Hendrix, Led Zeppelin, Deep Purple, Uriah Heep, The Black Keys, Wolfmother, Monster Magnet." Wenn WolveSpirit in ihren Liedern den Geist vergangener Tage in das 21.
Jahrhundert übertragen, huldigen sie allerdings keiner Modewelle. Bei ihnen handelt es sich vielmehr um Überzeugungstäter.
Von Kopf bis Fuß. Deshalb kleiden sie sich stilgerecht und Sängerin Debbie, die auch für Logo und künstlerisches Erscheinungsbild der Formation verantwortlich zeichnet, lebt mit Gitarrist Rio, Bassist Andi, Organist Oliver, Schlagzeuger Raphael plus weiteren Künstlern in einer kreativen Kommune auf dem Dorf.
Von dort aus starten die authentischen Retro-Rocker zu ihren Tourneen - unter anderem mit Gruppen wie Zodiac, Siena Root, Vibravoid, The Flying Eyes oder, im November 2014, Uriah Heep.
Dass WolveSpirit gute Chancen auf breiten Zuspruch haben, dafür spricht nicht zuletzt Michael Wageners siebter Sinn.
Die unter seiner Beteiligung entstandenen Alben haben sich weltweit über 90 Millionen Mal verkauft!