Reissue nachgepresst, klassisches schwarzes Vinyl, Gatefold, 500 copies weltweit. Ursprünglich 1985 veröffentlicht, ist auch diese Wiederveröffentlichung schon lange vergriffen.

Remastered in 2014, mit zusätzlichen Fotos, Texten und 2 Bonustracks, einer davon das Cover von Hendrix' "Fire".

Das Magnum opus in seiner Solokarriere, Jeffrey Lee Pierce, der Anführer von THE GUN CLUB, nahm dieses Wunderwerk Mitte der 80er Jahre auf.

Diese Platte bedeutete für Jeffrey Lee Pierce eine Auszeit vom Treiben des Gun Clubs, und in Wirklichkeit klingt sie wie ein Gun Club Album.

Komplexe Kompositionen in hervorragender Qualität, die Jeffrey Lee Pierce einmal mehr zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der 80er und 90er Jahre machen.

"Wildweed" wurde ursprünglich 1985 in Großbritannien und Europa veröffentlicht. In den acht Jahren zuvor hat der Kult um Jeffrey Lee Pierce und seinem legendären GUN CLUB immer mehr Anhänger gefunden.

Pierces Texte waren immer ein Zeugnis des Bewusstseins von Amerikas Frühgeschichte, die zu keiner Zeit ohne gezückte Knarre ablief.

Gewalt springt einem bereits aus dem bloßen Cover entgegen, auf dem Pierce einen träumerischen Blick zur galant über die Schulter geschwungenen Schrotflinte trägt.

Zudem ist die Welt von Jeffrey Lee Pierce eine, in der die Liebe in den allermeisten Fällen in die falsche Richtung abbiegt.

Besessen von einem vorgezeichneten Schicksal, nahm er seine niedere Herkunft als Erklärung für eine fieberhafte Sehnsucht nach dem Verfall.

Sex, Alkohol und Drogen forderten ihren Tribut: Pierce starb im Alter von 37 Jahren. "Wildweed" war sein erstes Soloalbum zwischen seinen GUN CLUB Alben und liegt den beiendruckenden Statements von "Miami" und "The Las Vegas Story" sehr nahe und ist denen ebenbürtig.