Die Geschichte des südafrikanischen Sängers und Tänzers PENNY PENNY ist reif für Hollywood. Ein fast obdachloser Hausmeister ohne jegliche Ausbildung erhält einen Plattenvertrag, wird ein mit Platinplatten überhäufter Popstar, spielt in Stadien in ganz Afrika und baut sich schließlich eine Karriere als Politiker in Nelson Mandelas African National Congress Party auf.
Das Debütalbum ,Shaka Bundu" von PENNY PENNY, aufgenommen im Jahr 1994, ist das besagte Album, das den 34-jährigen Giyani Kulani Kobane von den Straßen Johannesburgs in politische Kreise katapultierte.
Nach einem zufälligen Treffen mit dem Tsonga Disco Produzenten Joe Shirimani nur sechs Monate nach dem Ende der Apartheid, erschien ,Shaka Bundu" von PENNY PENNY und prägte das Bewusstsein eines ganzen Landes.
PENNY PENNY war entgegen aller Erwartungen eine sofortige Sensation. Das Album verkaufte sich allein in Südafrika 250.000 Mal und wurde in Stadien zwischen Liberia, Sierra Leone, Namibia und Mozambique abgespielt.
Die Musik war etwas Neues im Tsonga Disco. Langsame House Rhythmen wurden zur Basis für die PENNY PENNY Hymnen.
Mit Atari Computern, Korg Synthesizern und einem Reel-to-Reel-Tape für den Gesang, wurde die Platte in nur sieben Tagen aufgenommen.
Ihr typischer Basssound verknüpfte Üppigkeit und Knackigkeit mit den Tönen einer Orgel.
Die Raps von PENNY PENNY wurden zu seiner Visitenkarte. Nach 20 Jahren, in denen ,Shaka Bundu" aus den Lautsprechern eines freien Südafrikas ertönte, klingen die Sounds noch immer groß und weltgewandt.