THEE SPIVS
THE CROWDS AND THE SOUNDS (DAMAGED GOODS)
THEE SPIVS kehren mit ihrem dritten Album in drei Jahren zurück und haben auf ,The Crowds And The Sounds" ihre gekonnte Mischung aus traditionellem Punk, Garage Punk, Post Punk, New Wave, klassischem britischen Rock'n'Roll und Pub Rock aufpoliert, um ein großartig vielseitiges Album abzuliefern.
Man möchte es kaum aussprechen, aber die Herren sind reifer geworden, während Ben Edge seinen Wert als Songwriter einmal mehr unter Beweis stellt.
Mit einem bunten Potpourri an Einflüssen verarbeiten THEE SPIVS Sounds von Bands wie THE TELEVISION PERSONALITIES, THE RAMONES und den frühen WIRE, dazu gesellen sich klassische britische Einflüsse von THE KINKS.
Die Songs gehen ein wenig ruhiger ans Werk, sind etwas länger und wurden sorgfältiger umgesetzt als die rasanten, schlagkräftigen Tracks der beiden Vorgänger.
"Britishness" ist eins der Themen auf "The Crowds And The Sounds" - wie zum Beispiel die Besessenheit der Briten, über das Wetter zu reden, um höfliche Konversation zu betreiben und unangenehme Stille zu vermeiden.
Tatsächlich wurde ,Let's Talk About The Weather" um ein Haar zum Titeltrack gekürt, dessen Strophen sich die Verrücktheit, im Angesicht schlimmer Dinge über das Wetter zu reden, zur Brust nehmen.
Der schlussendliche Titeltrack ,The Crowds And The Sounds" dreht sich um einen Spaziergang am Südufer der Themse, inspiriert vom ,Waterloo Sunset" der KINKS und ,The Last Living Rose" von PJ HARVEY.