CAVE SINGERS, THE
NAOMI (JAGJAGUWAR)
"There's no tomorrow / Set a place at the table" Wenn jeder Song ein Liebeslied ist, wo ist dann Platz für Leiden, Aufgabe und Erlösung? Das Leben diktiert, das auch das in Songs auftauchen soll.
Ebenso wie Verkehrsstaus, dreckige Teller, Jobs, Sonnenuntergänge und Rotwein, der Flecken auf dem Teppich macht.
Alles. ,Naomi", das vierte Album der Mystiker THE CAVE SINGERS, ist ein Totem für all diese Dinge: für alles, was das Leben ist.
Geschrieben innerhalb von zehn Monaten und in einem aufgenommen, macht es sich über einen neuen und weitreichenden Produktionsstil her, der die Liveenergie der Band endlich einfängt.
Das Album wurde mit Phil Ek (FLEET FOXES, BUILT TO SPILL, THE SHINS, MODEST MOUSE u.a.) in den Avast Studios in Seattle aufgenommen.
Jeder Song funktioniert als ein Kapitel einer übergeordneten Geschichte, die sich damit befasst, die Erinnerungen an die Vergangenheit im Mondlicht auszugraben.
Da kommen Songs über Sucht, Autobesitz, Feuerwerk, Baumhäuser, einem Umzug nach New Mexico und Gott zum Vorschein, die sich genauso bewegen, wie auch das Leben: schwierig und voller Wunder, verblüffend und wunderschön.
Das Kerntrio aus Sänger Pete Quirk, Gitarrist Derek Fudesco und Schlagzeuger Marty Lund hat den langjährigen Freund Morgan Henderson (BLOOD BROTHERS, FLEET FOXES) am Bass eingeführt, um den Sound der CAVE SINGERS Familie abzurunden.
Zusammen haben sie sich musikalisch und spirituell ein neues Territorium erschlossen, ohne ihre besondere Version des Folk hintenanzustellen.