PINEY GIR COUNTRY ROADSHOW, THE
JESUS WEPT (DAMAGED GOODS)
PINEY GIR ärgert traditionelle Country Musik mit dem Groove der Großstadt. "Jesus Wept" gründet sich auf der strikt religösen Erziehung PINEYS und ihrem Verlangen, ständing auf der Linie zwischen "nett" und "ungezogen" zu balancieren.
Es kommt eine Zeit, in der jeder seinen Glauben hinterfragt und PINEY (mit Hilfe ihrer COUNTRY ROADSHOW) macht daraus kurzerhand ein Album.
Ein Album, das ein wenig Country ist, ein wenig nach Rock'n'Roll klingt und dabei jede Menge Rotzigkeit sein Eigen nennt.
"Jesus Wept" ist viel mehr als nur der Reigen weißer Petticoats im sommerlichen Feld, es ist Ingmar Bergmans "Das siebte Siegel" gefiltert durch die Augen des Trinkers an der lokalen Tankstelle, an der Honky Tonk läuft.
Das Album macht Spaß, ist aber auch düster und man ist sich nie sicher, ob man es wirklich so gern haben sollte.
Doch man hat es einfach gern und schenkt sich noch einen Whiskey ein. PINEY ist bereits mit ihren Helden PATSY CLINE, LORETTA LYNN und TAMMY WYNETTE verglichen worden.
Man hat sie die "DOLLY PARTON des Indie" genannt. Doch "Jesus Wept" erinnert eher an EMMYLOU HARRIS in ihren Graham Parsons Tagen - das verlorene kleine Mädchen.
Es ist der Teufel und der Teufel sieht verdammt gut aus.