COTTON JONES
PARANOID COCOON (SUICIDE SQUEEZE)
Michael Nau und Whitney McGraw haben große, fragende Herzen voller Musik, die Elemente aus Soul, Rock und Gospel in einen weichen Kokon aus Kleinstadtsound einhüllt.
Das begann vor einigen Jahren als BASKET RIDE und wurde ganz zufällig zu COTTON JONES. Ein neuer Name verspricht neue Flexibilität.
Nau schreibt nun ganz andere Musik, als er das für PAGE FRANCE tat; die ursprüngliche Paranoia, die ihn trieb, hat er abgeschüttelt.
"Paranoid Cocoon" ist das Debüt für Suicide Squeeze, das in seiner ruhigen, holzigen Psychedelia die Suche des Duos nach Trost und Freiheit unter den Bergen von Maryland widerspiegelt.
Zwischen der einsamen Dunkelheit des Waldes und dem Licht des roten Mondes versammeln COTTON JONES Songs des Verlassens und guten und schlechten Träumen, die sich aus der Umgebung speisen, in der beide ihren Ursprung haben.
In "By Morning Light" ziehen sich die Stimmen der beiden gegenseitig aus ihrer Melancholie in einen Zustand erstaunter Genugtuung.
Die Musik auf "Paranoid Cocoon" glitzert. Die Snaredrum und der sanfte Anschlag der Gitarre erreichen den himmlischen Eindruck von YO LA TENGOs "And Then Nothing Turned Itself Inside Out".
Einfache, bescheidene Perfektion.