"Caught In The Trees" markiert den Beginn einer neuen Ära für DAMIEN JURADO. Auf der musikalischen Seite mag die neue Richtung nicht besonders ins Gewicht fallen, auf der Seite der Songtexte jedoch hat JURADO einen Riesensprung gemacht, den er nicht mehr ungeschehen machen kann.

Sonst bekannt dafür, düstere und zerbrechliche Fiktion in der ersten Person zu spinnen, öffnet JURADO jetzt Tor und Tür weit und lädt den Hörer voller Energie und Intensität in seine eigene rätselhafte Welt ein.

Ein Jahr nahmen die Aufnahmen von ,Caught In The Trees" in Anspruch; das ist länger, als JURADO jemals zuvor für ein Album gebraucht hat.

JURADO flüchtete vor den eigenen Songs und fand sich schließlich selbst. Trost und Hoffnung fand er auf diesem Weg bei seinen engsten Freunden und Bandkollegen, Eric Fisher und Jenna Conrad.

Als treue Begleiter auf der Herausforderung, die diese Reise darstellte, stammen die Songs genauso von Fisher und Conrad wie von JURADO.

Sie vereinten ihre Kräfte für die Kompositionen, von denen einige deutlich rockiger ausfallen, als es alte Fans erwarten dürften, die aber noch immer genau so intensiv herüberkommen, wie sie sollen - die Produzenten Kory Kruckenberg und Casey Foubert sorgten dafür, dass das tatsächlich so ist.

Lachen und Selbstkritik wechselten sich ab und das Resultat ist ein Platte, für die sich für alle JURADO Fans das Warten gelohnt hat.

Und für die anderen ist dies der Grund, diesem sympathisch zerlumpten Geschichtenerzähler eine Chance zu geben.