"Bits" mag bereits Album Nummer Vier für OXFORD COLLAPSE aus Brooklyn sein, doch auf gewisse Art und Weise ist dieses Mal alles neu.

Hörer, die schon seit dem OXFORD COLLAPSE Debüt für Sub Pop, ,Remember The Night Parties", die lauten, frechen und jungenhaften Ausflüge der Band verfolgen, werden diesen Wandel sofort bemerken.

OXFORD COLLAPSE verzichteten auf kommerzielle List, kombinierten diesen Verzicht mit den Einflüssen der besseren Beispiele des College Rock der 80er Jahre und allem, was auf Trouser Press erschien und erschufen Musik, die ihren Weg in die Hinterhöfe und über die Dächer der ganzen Stadt fand.

In einzelnen Batzen über das Jahr 2007 hinweg mit Eric Emm in den Brothers Studios aufgenommen und mit Chad Matheney in der der Nähe verbessert ,Bits" die Fehler von Zeit und Erfahrung und zeigt eine Band, die auf sich auf ihrem künstlerischen Höhepunkt häuslich eingerichtet hat.

Die gewohnte Spannung ist noch immer präsent - die drei feuern sich noch immer gegenseitig an wie zum Beispiel am Ende von ,Back Of The Yards" - doch die Richtung dieser Songs ist offen und fließt gegen alles, was OXFORD COLLAPSE bisher getan haben.

Auf ,Bits" wird aus Spaß Ernst. Dies ist der Sound einer großen Band, die ihre besten Songs schreibt und spielt und weiß, wie gut sich das anfühlt.