PINE HILL HAINTS, THE
GHOST DANCE (K RECORDS)
Die neue Veröffentlichung der PINE HILL HAINTS hat sich ihren Namen von der Ghost Dance Bewegung des späten 19.
Jahrhunderts der amerikanischen Ureinwohner geliehen. Auf eine Art starb die Bewegung bereits in den 1890ern, aber geistig erlangte ihr Aufruf weiterhin Zuspruch.
Die Gesellschaft, in der wir heutzutage leben, leuchtet groß, hell und unausweichlich. Sie bringt uns weg von unserem Land, weg von unserem Selbst und treibt uns immer mehr in das bestehende Plastik System.
THE PINE HILL HAINTS sehnen sich zurück nach den Tagen, an denen das noch nicht der Fall war und sind darauf bedacht, uns an diese Zeiten und wer wir einst waren, zu erinnern.
Da die Band in den Apalachen aufgewachsen ist, wurde ihnen ihr Können und ihr Sound von alten Männern und Frauen beigebracht, die in ihren Wohnzimmern, unter alten Eichenbäumen oder im Schatten von Wäldern, Musik machen.
Die 19 Stücke auf diesem Album sind ein massiver Musikfluss. Manche der Stücke wurden erst an dem Tag geschrieben, an dem das Album aufgenommen wurde, andere wiederum schon vor Ewigkeiten.
"When You Fall" und "Say Something, Say Anythin'" transportieren das Gefühl, jemandem den man liebt, die Hand entgegenzustrecken.
"Phantom Rules" und "Raggle-Taggle Gypsy" drehen sich um Afrika, die Cherokees, Irland und die moderneren Zeiten.
Zum Teil wurden die Stücke in den Dub Narcotic Studios von CALVIN JOHNSON und zum Teil von Lynn Bridges (DEVENDRA BANHART, IMMORTAL LEE COUNTY KILLERS) in Alabama aufgenommen.
"Ghost Dance" steht für ausgerissene Kinder, Menschen die von Zügen springen, das Geheimnis des Lebens und des Todes und den zerstörten Totenkopf der einst mächtigen Choctaw Nation.
Das sind die Themen, die sich durch das Album ziehen.