HANDSOME FURS
PLAGUE PARK (SUB POP)
Wie bei allen guten Dingen stand am Anfang eine Idee. Im Winter 2006 machte sich das Duo aus Dan Boeckner (WOLF PARADE) und seiner Verlobten Alexei Perry auf, düsteren Minimalismus mit lauter Ernsthaftigkeit zu verbinden.
Das Ziel von HANDSOME FURS war, mit Hilfe von wenig mehr als Gesang, Gitarre und einem neuen Drumcomputer so karg und so repetitiv zu sein wie nur irgend möglich.
Aus dieser Idee stiefelten Lieder von ans Land gebundenen Kapitänen, Eiern aus Gold und Eisen und schlaflosen Körpern in die Realität.
Boeckners desillusionierter Gesang hüllt sich in einen Unterton aus Angst und Unsicherheit punktiert von den Beats des Drumcomputers.
Durch jeden Track zieht sich der fundamentale Gegensatz von Sehnsucht und trockenem Realismus, während sich Geringschätzung über die Ideen des Urbanen und von Kleinstädten hermacht.
HANDSOME FURS tourten in Europa, bevor sie überhaupt Songs geschrieben hatte. Seitdem haben sie - bevor sie überhaupt ein Album veröffentlicht hatten - DAVID CROSS und MODEST MOUSE supportet.
,Plague Park" ist ihr lang erwartetes Debüt. Es ist ein Album zwischen Melancholie und tiefer Sehnsucht; eine nackte Sinfonie auf ihrem Irrweg zwischen Stadt und Land, gemacht für die Ohren beider Seiten.