OXFORD COLLAPSE
REMEMBER THE NIGHT PARTIES (SUB POP)
Wie so vieles starteten OXFORD COLLAPSE eher als eine Art Joke. Glücklicherweise konservierten sie den Sinn für Spontaneität auch noch, nachdem sie realisierten, dass es nicht bei der Handvoll Shows in ihrer Heimat Brooklyn, bleiben würde.
Ja, Brooklyn! Aber lassen wir uns nicht durch Vorurteile über die Herkunft vom Wesentlichen ablenken.
Die Zeiten sehen angesichts von Mp3s und genereller Digitalisierung nicht unbedingt rosig aus und dennoch warten die mit bodenlosem Enthusiasmus gesegneten OXFORD COLLAPSE mit einer an plärrende Tapedecks und ohrenbetäubende Kellerkonzerte erinnernde Lebendigkeit auf, die ihren Sound so dreckig und schändlich macht, wie er sein sollte.
Bisher haben zwei Alben ("Some Wilderness", 2004 und "A Good Ground", 2005) sowie eine Handvoll Singles und EPs das Licht der Welt erblickt.
Das Trio nimmt Anregungen von Postpunk Pionieren und genreübergreifenden Bands wie THE EMBARASSMENT oder MISSION OF BURMA und bastelt daraus melodischen Art-Pop.
Auf "Remember The Night Parties" erklimmen OXFORD COLLAPSE eine weitere Stufe der Inspiration.
Ihr Sub Pop Debüt wurde von John Agnello (SONIC YOUTH, THE HOLD STEADY) produziert.