Der geheimnisvolle Hans Anselm ist zurück und hat seine fünf Musiker versammelt, um sich auf eine Reise ins Innere des Klangs zu begeben.

Auf ihrem neuen Album veranschaulicht das Quintett den Zwischenzustand als permanenten Zustand der Existenz.

Akustische Klänge treffen auf organische Geräusche und dunkle Synthesizer und verschmelzen zu hypnotischen und pulsierenden Klangwelten.

Das Quintett besteht aus Gabriel Rosenbach (Trompete), Benedikt Schnitzler (Gitarre), Anna Wohlfarth (Klavier), Arne Imig (E-Bass) und Johannes Metzger (Schlagzeug).

Stellt sich - mit Blick auf den Bandnamen - die Frage: und was ist mit Hans Anselm? Die Band klärt uns auf: "Obwohl die Herkunft des Bandnamens lieber ein Mysterium bleiben sollte, hat sich Hans Anselm für uns zu einem ständigen Begleiter entwickelt.

Er ist ein imaginärer Freund, der die Band bewacht, inspiriert, in Aufruhr versetzt und dennoch eint.

Nur wir können ihn sehen, wenn er uns die Noten, die wir spielen sollen, zuflüstert. Er inspiriert und zwingt uns dazu, unsere Komfortzone zu verlassen." In dem Stück "Sculptures" ist der Sänger Max Grüner als Gast zu hören.

Die Farbe seiner Stimme fängt die Melancholie und die Hoffnung ein, die im Zwischenzustand liegt.

Bilder von Wasser und Wellen, Grau, Dunkelheit, Schweben, Wolkenkratzern, Chaos und Katharsis, begleitet von mäandernden Trompetenschichten und tiefen Synthbässen - pulsierend, atmend.