MCDONALD, JAMES
DER LETZTE PASS (TRUE GRIT)
Illinois, 1846: Der wohlhabende James Reed träumt vom goldenen Kalifornien und schließt sich mit seiner zarten Frau Margaret, den vier Kindern, Margarets willensstarker Mutter Sarah Keyes und dem Wagenmeister Milt Eliot einem großen Treck gen Westen an.
Unterwegs entschließt sich James, einen neuen Weg zu nehmen. Weitere Familien folgen seinem Beispiel, darunter Patrick und Peggy Breen, Franklin und Elizabeth Graves sowie der Junggeselle Charles Stanton.
Da James Reed durch seine Arroganz nicht nur Freunde unter den Pionieren hat, wird sein Freund George Donner zum Anführer des Trecks gewählt.
Die Zeit drängt: Die Wagen müssen vor Anbruch des Winters die Sierra Mountains überquert haben.
Um Zeit zu sparen, entschließt man sich zu einer Abkürzung über die Wasatch Mountains. Das erweist sich als schwerer Fehler, der nicht nur Wagen, sondern auch Tiere kostet.
Als die Donner-Gruppe schließlich die Berge hinter sich lässt, liegen weitere 600 Meilen vor ihnen und der Sommer nähert sich dem Ende.
Die Nerven aller liegen bloß. Als James bei einem Streit einen Mann tötet, wird er vom Treck verbannt.
Er verspricht Margaret, vorzureiten und Hilfe zu holen. Als die Pioniere die Sierra erreichen, bricht der Winter an.
Kurz vor dem Gipfel müssen sie wegen Erschöpfung aufgeben. Sie rasten für eine Nacht - ein fataler Fehler, denn am nächsten Tag ist der Pass durch Neuschnee versperrt.
Nur 150 Meilen von ihrem Ziel entfernt, müssen die Siedler sich geschlagen geben und ein Winterquartier einrichten.
Bald zehrt der Hunger an den Kräften der Eingeschlossenen, die Lebensmittelvorräte gehen zu Ende...