Die Glitch Princess, Nat Cmiel, (they/them), alias yeule, ist eine nicht-binäre, in London lebende Malerin, Musikerin, Performance-Künstlerin und Cyborg-Wesenheit aus Singapur.

Durch ihre Affinität zur Noise-Musik und ihrer Subkultur hat Cmiel einen genrespezifischen Stil geschaffen, für den Yeule bekannt ist - Glitch und Distortion.

"Glitch Princess" öffnet einen Kanal zu den Zwischenräumen: Fehlermeldungen und kaputte Computercodes, und was es bedeutet, konzeptionell manifestiert zu sein bei gleichzeitigem Kuratieren des Ästheten.

"Glitch Princess" ist der unverfälschte Auszug einer Gefühlsregung nach Cmiels Erfahrungen mit der Nüchternheit - eine Umleitung der chaotischen Energie in Verse und die Gelegenheit, sich mit den eigenen Lastern zu konfrontieren.

Beruhigende Melodien ruhen bequem zwischen den gezackten Kanten der Feedback-Schleifen.

Videospiel-Scores, experimentelle Shoegaze-Sounds, außerirdisch anmutende Stimmen und ätherisches Geflüster bilden eine komplexe Unterwelt, in der gelegentlich ein erratischer Dance-Beat den Hörer tiefer in den Fiebertraum führt.

Es ist ein Album der Zwischenräume, zwischen Süße und Tod, mit dem Verständnis, dass die beiden immer miteinander verbunden sein werden.

Yeule lädt uns ein, in eine post-menschliche Welt zu transzendieren, in der der Ausdruck nicht mehr durch Identität gebunden ist, sondern wir frei sind, uns entlang der Linien der Affinität zusammenzusetzen.