LE REN
LEFTOVERS (SECRETLY CANADIAN)
Unter der Regie des Produzenten Chris Cohen und mit Gast-Beiträgen unter anderem von Buck Meek und Tenci, weben die organischen und doch akribischen Folk-Klanglandschaften und tief empfundenen Texte auf dem Debütalbum von Le Ren aus Montreal einen reichen musikalischen Wandteppich.
Mit der Veröffentlichung ihrer Secretly Canadian EP "Morning & Melancholia" im Jahr 2020 hat sich Le Ren den Vergleich mit der Musikalität und den kargen, eloquenten Texten von John Prine und Neil Young verdient.
Auf "Leftovers" zeigt sie uns die lebendige Tiefe ihres klanglichen und thematischen Spektrums und schreibt mit einer kühnen Klarheit, die sie zwischen klassischen Ikonen wie Joni Mitchell, Vashti Bunyan und Karen Dalton sowie einer neuen Klasse von Folk-Ausnahmekönnern wie Adrianne Lenker, Jessica Pratt und Laura Marling beheimatet.
"Leftovers" präsentiert zu gleichen Teilen Melancholie, tiefe Liebe und Heiterkeit, um die Trauernden aufzumuntern, während es ein Patchwork aus persönlichen Liedern über verschiedene Beziehungen zusammennäht: die, die wir mit Müttern, Liebhabern und Freunden teilen.
Auf "Leftovers" destilliert Le Ren jahrelanges Material zu zehn straff ausgeführten Tracks, die durch das schwelgerische Zupfen ihrer Gitarre und das kristallklare Timbre ihrer Stimme vereint werden.
Im April 2021 traf sie sich mit Chris Cohen in einem gemieteten Haus in Portland, Oregon, wo sie warten mussten, bis ein Nachbarsjunge aufhörte, draußen Lärm zu machen, bevor sie aufnehmen konnten.
Die musikalischen Gastbeiträge wurden anschließend hinzugefügt: Kori Miyanishi, Cedric Noel, Saltwater Hank (Jeremy Pahl), Eliza Niemi, Kaïa Kater, Aaron Goldstein, Buck Meek und Tenci (Jess Showman) nahmen ihre Parts separat in ganz Nordamerika auf.