TRIALOGOS
STROH ZU GOLD (EXILE ON MAINSTREAM)
Label:
EXILE ON MAINSTREAM
180g schwarzes Vinyl, Cover auf 300g GC1 INSIDE/OUT, gefütterte Innenhülle, 2seitiges Insert, Downloadcode.
Tony Conrads Konzept von Minimal Music als Maximalismus des Ausdrucks ist eine der Inspirationen für TRIALOGOS.
Die Musik entsteht aus der Spannung zwischen den Beiträgen der drei Akteure Conny Ochs, Sicker Man und Kiki Bohemia, die aus unterschiedlichen musikalischen Subszenen stammen.
Im Zusammenspiel ergeben sich so musikalische 'Trialoge'. Das Ergebnis sind kinematografische Klangflächen, die sowohl helle Interferenzen schaffen, als auch düstere, verzerrte Wirklichkeiten verbergen.
Dabei wirken die Stücke des Debüt-Albums "Stroh zu Gold" hoch emotional. Sie sind das Ergebnis einer kollektiven Improvisation und Instant Composition, und eben keine Konstruktion.
TRIALOGOS sind: Conny Ochs, Sicker Man and Kiki Bohemia. Conny Ochs ist längst fester Bestandteil der Exile-On-Mainstream-Familie.
Zeugen sind seine Solo-Alben und natürlich die Kollaborationen mit Doom-Legende Scott "Wino" Weinrich.
Tobias Vethake ist Multiinstrumentalist und Komponist. Als Komponist von Schauspiel- und Filmmusiken arbeitete er u.a.
am Volkstheater Wien und dem Imperial War Museum London und schrieb Soundtracks u.a. für Muxmäuschenstill (D), Bye Bye Berlusconi (I) und Seance (US).
Er ist auch Produzent und Co-Autor diverser internationaler Vero?ffentlichungen (z.B. Serengeti (US / Anticon), SchneiderTM (D / Editions Mego), Gregor Schwellenbach (D / Kompakt).
Die Berliner Musikerin und Sängerin Kiki Bohemia produziert und veröffentlicht eigenes Material und kollaboriert mit internationalen Künstlern unterschiedlichster musikalischer Genres (z.B.
Yann Tiersen, The Brian Jonestown Massacre, Blainbieter, The Crack-Up Collective). Echtzeitkompositionen, Live- Filmvertonungen, Musik fu?r Kunstinstallationen, Performances und Live-Ho?rspiele sind Zeugnisse ihrer Affinität zu experimentellen und aleatorischen Auffu?hrungsansa?tzen und Improvisation (u.a.
Documenta Kassel 2012, Schauspielhaus Hamburg, Sophiensaele Berlin, Kater Holzig, Deutschlandradio Kultur).