Die Schweden DOMKRAFT sind eine von diesen herrlich massiven und alles dem Erdboden gleichmachenden Bands - die neuen Lieblingssöhne des schwedischen Doom Metal sind mit ihrem monolithischen zweiten Album "Flood" zurück.

Die Band, deren Name das schwedische "DOM" für das Urteil und "KRAFT" für die Macht kombiniert, warten mit gewaltigen Klageliedern, postapokalyptischer Verwüstung, seelendehnendem Psychedelic und hypnotischem Minimalismus auf.

Seelendehmusikalisch war Schweden immer außergewöhnlich darin, wichtige Momente zu spüren und zu erfassen.

Und in einer Zeit, in der politisches Chaos und gesellschaftliche Unruhen unsere Sinne getrübt haben, braucht es eine Band mit monolithischer, hypnotischer Kraft, um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und dem Niedergang der Zivilisation eine beruhigende Note zu verleihen.

War das Debütalbum "The End Of Electricity" der Soundtrack zur bevorstehenden Apokalypse, so bildet der Nachfolger "Flood" die musikalische Kulisse für das Armageddon in vollem Umfang, mit Schwung im "Die Säuberung (The Purge)"-Stil.

DOMKRAFT stehen an vorderster Front, wenn es darum geht, einen Stil zu dominieren, den einige als New Wave of Swedish Doom Metal bezeichnen.

Die Band und erzeugt eine bewusstseinserweiternde Klanglandschaft mit Hilfe majestätischer Riffs von Obelisken-Ausmaßen, sie häufen Schicht auf Schicht aus erdrückender Wut, die sich, obwohl sie Anfang und Ende besitzen, endlos durch Wurmlöcher in der Raumzeit schlängeln.

"They're heavy, yet hypnotizing. They're loud, yet languid. They're simple, yet psychedelic - and so, so good." - Echoes and Dust Majestätisch, vernichtend, reduzierend und tosend, verschmilzt "Flood" dunkelste Einflüsse von NEUROSIS, YOB, MONOLORD und WINDHAND zu einem allumfassenden Strom von Nichts und Resignation, aber auf die singbarstee, ansprechendste Weise, die man sich vorstellen kann.

Es gibt keinen Fan von glühendem, melodischem Doom auf dieser Erde, der ohne diese Platte auskommen sollte.

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