Vor ihrer ersten Begegnung sind sie beide nicht nur lange und verschlungene Pfade gegangen, sondern vor allem Wege, die nicht danach aussahen, als würden sie sich jemals kreuzen.

Der Singer/Songwriter R. Stevie Moore, Jahrgang 1952, aus Nashville, Tennessee gilt mit seinen rund 400 in Eigenregie aufgenommenen CD-Rs und Kassetten wahlweise als "Godfather of the DIY" oder "lebende Lo-Fi-Legende".

Deutlich mehr Glamour kann der 1968 geborene Jason Falkner in die Waagschale werfen. Abgesehen davon, dass er schon bei namhaften Majors unter Vertrag stand, war Falkner bereits Mitglied bei The Three O Clock, Jellyfish (mit Andy Sturmer und Roger Manning) sowie Grays (mit Jon Brion).

Hinzu kommen Kollaborationen mit unter anderem Air, Beck, Brendan Benson und Paul McCartney.

Wenn man so will, trafen sich für "Make It Be" also der Außenseiter und die Berühmtheit.

Sie nahmen das zwischen experimentellem Pop und Rock angesiedelte Album in Falkners Rhetoric Studio in Hollywood auf.

Mit wenigen Ausnahmen stammen die Kompositionen von Moore. Einen Song steuerte Falkner bei, einen schrieben sie gemeinsam und an einem beteiligte sich Roger Ferguson.

Hinzu kommt das Coverstück "Don't You Just Know It" von Huey Smith & The Clowns.