Deluxe Edition mit sieben Bonus Tracks inklusive einer Neuaufnahme von "Don't Let My Marigolds Die." "Countless Branches" klingt spärlicher und prägnanter als seine Vorgänger, die gefeierten Alben "Life Is People" (2012) und "Who Is The Sender?" (2015), und vereinigt Kompositionen aus dem Fundus des Materials, das Fay über 40 Jahre gesammelt hat.

Seine dritte Veröffentlichung für Dead Oceans erscheint fünfzig Jahre nach seinem selbstbetitelten Debüt.

Unvollendete Lieder entstehen mit neu geschriebenen Wörtern und Melodien zu Fays wiederkehrenden Themen - Natur, Menschenfamilie, Lebenszyklus und die unbeschreibliche Weite des Ganzen -, als ob sie darauf gewartet hätten, ihren Platz in unserem aktuellen Zeitgeist zu finden.

Die daraus resultierenden zehn Songs sind so pointiert und ergreifend wie alles, was er je aufgenommen hat.

"Countless Branches" wurde von Joshua Henry produziert - wobei die Besetzungsliste gegenüber früheren Aufnahmen reduziert wurde.

Sowohl Henry als auch Fay waren der Meinung, dass es diesmal mehr von Bill allein am Klavier oder mit minimaler Begleitung geben sollte.

Diese Vorgehensweise bewahrt das ehrfürchtige, neugierige Gefühl dieser Songs. Sie erinnern oft an Landschaften, alte und heilige Orte, während ihr Autor die Natur durchquert, um alles zu bestaunen.

Und er tut das alles von dieser Ecke seines Zimmers am Klavier aus. "Countless Branches" ist sein Meisterwerk, erhältlich auf CD, LP und als Deluxe 2xLP mit Artwork von Benjamin A Vierling.

Bill Fay returns with the third album in the celebrated second phase of his recording career.

A prime Fay song is a deceptively simple thing which carries more emotional weight than its concision and brevity might imply.

There are ten of these musical haikus on Countless Branches, as pointed and as poignant as anything he's ever recorded.

For decades now - it's almost 50 years since he cut his classic albums "Bill Fay" and "Time of the Last Persecution" - songs like these have been Fay's ambassadors helping rave reviews and endorsements from the likes of Jim O'Rourke (Tortoise) and Jeff Tweedy (Wilco) which led to a huge revival of interest in his music.

He had continued to make music almost every day in the intervening decades. For Countless Branches he's completed new toplines over some of his cache of backing tracks, most of them 20 to 40 years old.