Cary, TFP, Eli und Gavin kehren als The Gotobeds mit ihrem dritten Album "Debt Begins at 30" zum Kampf zurück.

Auf "Debt Begins At 30" sind der hörbare Esprit de Corps und die angstfreie Freude, die auch schon ihre anderen Veröffentlichungen ausgemacht haben, im Vordergrund.

Die Oktanzahl ist hoch, der Motor klopft und die Batterie ist überladen: The Gotobeds spielen den Folk der Steel City Pittsburgh.

"Debt Begins At 30" ist ein altmodischer Hochofen, aus dem das flüssige Eisen strömt. Und obwohl The Gotobeds nie eine Band war, die Unterstützung anderer Musiker brauchte, gibt es auf jedem Track des Albums Gastbeiträge.

Der blutrünstige Album Opener "Calquer the Hound" wartet mit Kumpel Evan Richards und Rob Henry von Kim Phuc auf.

"Calquer the Hound" hat Wohlklang, eine schlaue Bridge, viele markante Drum-Beats und ein spaciges Outro.

Für gesangliche Unterstützung bei der Single "Twin Cities" klopfte die Band bei Tracy Wilson - früher bei Dahlia Seed und derzeit bei Positive No - an.

Das Ergebnis ist ein überschwänglicher, nach vorne preschender Pop-Song. "Debt Begins At 30", der Titeltrack, beinhaltet die Zauberei von Mike Seamans und Legende Bob Weston und ist ein brütender Taumel mit Tribal Beats und Slash-and-Burn-Gitarre.

Es überrascht ebenfalls nicht, dass die Gotobeds ihre "Partner-in-Crime" Kollegen Protomartyr ein paar Mal angerufen haben, wobei Joe Casey "Slang Words" unterstützt und Greg Ahee "On Loan" zerfetzt hat.

"Slang Words" ist eine pikante Abrissbirne mit einem knirschenden Biss, "On Loan" ein hymnisches Jangle-Fest mit hochkarätiger Bundarbeit.

Zu den weiteren Gästen gehören 12XU-Labelchef Gerard Cosloy, Matt Barnhart (Tre Orsi), die wunderbare Victoria Ruiz von den Downtown Boys, Bob Nastanovich (Pavement, Silver Jews), der Pittsburgher Wortschmied Jason Baldinger und American Idol Finalist Scott MacIntyre.