BULLET TREATMENT
WHAT MORE DO YOU WANT (WHITE VINYL) (LONESTAR RECORDS)
Weißes Vinyl, limitiert auf 500 Exemplare. Es ist schwierig Bullet Treatment jemandem zu beschreiben, der noch nie von ihnen gehört hat.
Es gab wahrscheinlich noch nie eine Band wie diese. Bullet Treatment sind ein Musikerkollektiv aus Los Angeles.
Permanente Line-Up-Wechsel (live und im Studio) sind an der Tagesordnung. Wer Zeit und Lust hat, ist dabei.
In der Vergangenheit veröffentlichte die Band bereits Musik auf Fat Wreck Chords und Think Fast! Records.
Gestartet wurde die Band von Chuck Dietrich und sie hat inzwischen über 30 Mitglieder in ihrer Bandgeschichte, inklusive Tim McIlrath von Rise Against, Matt Caughthran von The Bronx, und Dave Hildago Jr.
von Social Distortion. Außerdem waren Mitglieder von Faith no More, Cancer Bats, Comeback Kid, Swingin` Utters, Anti-Flag, Suicidal Tendencies, Strike Anywhere, The Icarus Line, Good Riddance, Grave For The Fireflies, Rock Kills Kid, Civet, The Drips, The Voids, Jeffries Fan Club, RF7 und vielen mehr_dabei.
Die Bullet Treatment songs "Grindstone", "Spread My Legs", "A Reason For Violence", "Hand In Hand", "Pointless Conversation" und "Not Afraid Of The World" wurden in der MTV show Nitro Circus gefeatured.
Hier sind also 17 der schnellsten, lautesten, verrücktesten Punk Nummern, die wir so in einiger Zeit gehört haben.
Leader of the pack ist Chuck Dietrich, der manchmal Schlagzeug, Bass oder wie hier Gitarre spielt.
Neben JoJo am Bass und Dan E. an den Drums ist am Mikrophon bei allen Nummern der unverwechselbare Matt Caughthran von The Bronx zu hören, wahrscheinlich aktuell einer der besten Punk/Hardcore-Sänger.
Die Nummern erinnern dabei an Bands wie Minor Threat, Angry Samoans, 7 Seconds oder die Circle Jerks.
Alle Songs wurden im ersten take aufgenommen. Jederzeit kann man den starken LA-Bezug hören.
Alle songs dieser LP zeigen einen classic punk touch mit unglaublichem speed-drumming, aufgewühlten Gitarren und rauem shouting.
Man denkt natürlich sofort an old-skool hardcore, doch die Songs bieten mehr, nämlich Melodie.
Nicht auf eine newschool Art und Weise, aber die Gitarren spielen großartige Hardcore-Loops, welche man heute nicht mehr oft hört.
Diese 1-2 Minuten Songs machen einen wild und irgendwie glücklich (und auch nostalgisch) zugleich.