[GER] NIGHT BEDS, das Projekt des 26-jährigen Winston Yellon, kredenzt sein heiß erwartetes zweites Album "Ivywild", das am 07.

August via Dead Oceans erscheint. Der Nachfolger des hochgelobten"Country Sleep" aus dem Jahr 2013 ist eine zauberhafte Zusammenstellung aus melancholischem, neonleuchtenden R&B.

Das zweite Album von NIGHT BEDS besinnt sich auf Yellens Vorlieben von BILL EVANS bis zu J DILLA und gründet sich auf das, was Yellen "sad sex jams"nennt - durch die Texte schimmert jederzeit der Eindruck einer langen Beziehung und deren Ende.

Die Genese des Album geht zurück auf eine bekiffte Nacht in Nashville, in der Yellen zum ersten Mal "Yeezus" hörte.

"Ivywild" ist ein ganz und gar kollaboratives Album, dass sich auf eine lockere Ansammlung von 25 Musikern gründet, darunter Abe Yellen, der jüngere Bruder und engste Freund Winstons.

Zusätzlicher Gesang stammt von Heather Hibbard, die von Yellen via YouTube kontaktiert wurde, nachdem er ein Video gesehen hatte, in dem sie einen seiner Songs covert.

Yellen tritt hier zugleich als Kurator und Schöpfer auf und unterstreicht einmal mehr sein Talent, unbekannte Menschen aus dem Nichts zu ziehen und ihre individuellen Talente offenzulegen.

Der rote Faden, der sich durch Yellens gesamte Musik zieht und das Ganze zusammenhält, ist seine einzigartige Stimme - klagend, sehnsuchtsvoll, herzzerreißend.

Yellens Stimme hat eine besondere Schönheit, mit der nur wenige seiner Zeitgenossen mithalten können.

Es ist eine Stimme, die auf ein Leben umringt von der Musik der Großen aus Jazz und Soul schließen lässt, die jedoch gleichzeitig in genau diesem Moment der Gegenwart verankert ist.

Das lässt sich nicht besser als mit "Tide Teeth" erklären, auf dem Yellens Stimme sich über epische Elektronik erhebt.

Night Beds, the musical project of 26-year-old Colorado Springs native Winston Yellen, received much acclaim for his 2013 debut album, Country Sleep, scoring plaudits for its tortured take on alt country and Yellen's soaring vocals.

But Yellen has always been much more than another singer-songwriter. "When Country Sleep came out, I had never made songs like that before," explains Yellen, who currently splits his time between Nashville and Los Angeles.

"That was a departure for me. That wasn't my bread and butter." The charismatic, enticingly unhinged Yellen had been living in a house that used to belong to Johnny Cash and the atmosphere had taken an effect, but after finishing that album and before Country Sleep was even released, Yellen began experimenting with the kind of melancholic, neon-tinged R&B that makes up the mesmerising Ivywild.